„Was ist heute eigentlich konservativ?“, hieß es bereits im Sommer 1962 in der Kulturzeitschrift Der Monat. Damals wurde zum ersten Mal öffentlichkeitswirksam und umfassend nach der Verortung konservativen Denkens in der deutschen Nachkriegsdemokratie gefragt – eine Debatte begann, die die Bundesrepublik mit wechselnder Intensität seitdem begleitet. Um der Frage nachzugehen, wie sich dieser Begriff über die Jahrzehnte der Nachkriegszeit in Deutschland entwickelte, lädt Sie das Deutsch-Ungarische Institut für Europäische Zusammenarbeit herzlich zum Vortrag und Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll
Professor für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der TU Chemnitz
Visiting Fellow des Deutsch-Ungarischen Institutes
über
Konservatismus in Deutschland nach 1945 – Probleme und Perspektiven
am Dienstag, den 28. Februar 2023 um 17.00 Uhr
im Scruton Belváros
(Zoltán utca 10, 1054 Budapest)
ein.
Die Sprache der Veranstaltung ist deutsch,
deutsch-ungarische Simultanübersetzung wird in begrenzter Anzahl zur Verfügung gestellt.
Teilnahme an der Veranstaltung nur mit persönlicher Einladung und Registrierung bis zum Montag, den 27. Februar 2023 unter dem folgenden Link.
Auf der Veranstaltung werden Bild-, Audio- und Videoaufnahmen gemacht, die ggf. veröffentlicht werden.
Mit der Registrierung und der Teilnahme erklären Sie hierzu Ihr ausdrückliches Einverständnis.