Global gescheitert? Der Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass

Zu Beginn des Ukraine-Kriegs schien der Westen als geschlossene Gruppe aufzutreten. Die Werte der Freiheit und Demokratie wurden von einem autokratischen System gebrochen. Doch hinter der vermeintlichen Geschlossenheit zeigten sich bald schon die ersten Bruchstellen. Wie können wirtschaftliche Zwänge mit politischen Zielen und den Idealen des Westens in Einklang gebracht werden?

Prof. Dr. Susanne Schröter, renommierte Ethnologin und Islamwissenschaftlerin, diagnostizierte in ihrem jüngsten Buch ein tiefgreifendes strukturelles Problem des Westens. Sie spricht über den Umgang westlicher Regierungen mit den Konflikten in der Ukraine, Afghanistan und Mali sowie Migrationsbewegungen, Islamismus und Cancel Culture. Ihre These: ein Westen, der unentwegt die Werte der Demokratie beschwört, sie aber gleichzeitig immer dann verrät, wenn es darauf ankommt. Befindet sich der Westen auf dem besten Weg, die eigene innen- wie außenpolitische Glaubwürdigkeit zu verspielen?

Zur gemeinsamen Erörterung dieser Themen lädt Sie das Deutsch-Ungarische Institut für Europäische Zusammenarbeit zum Vortrag mit dem Titel

Global gescheitert?

Der Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass

samt anschließender Podiumsdiskussion mit

Prof. Dr. Susanne Schröter
Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam (FFGI), Direktorin im Cornelia Goethe Centrum für Geschlechterforschung und Professorin am Institut für Ethnologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

herzlich ein.

Im Rahmen der Veranstaltung freuen wir uns Sie

am Mittwoch, den 8. März 2023 um 17.00 Uhr

im MCC Scruton Café

(Tas vezér utca 3-7, 1113 Budapest)

begrüßen zu dürfen.

Die Sprache der Veranstaltung ist Deutsch, deutsch-ungarische Simultanübersetzung wird in begrenzter Anzahl zur Verfügung gestellt.