Eine „Zeitenwende“ und schwierige Zeiten haben wir in Europa für Regierungen, Bürger und die Freiheit. Die Stabilität und Sicherheit der Nachkriegszeit und nach den friedlichen Revolutionen scheint verloren gegangen. Vor allem der Krieg Russlands gegen die Ukraine, aber auch sich überlappende Krisen rühren an den Gewissheiten über die europäische Erfolgsgeschichte: Klima- und Energiekrise, Inflations- und Wachstumskrise, Überschuldungs- und Migrationskrise. Vom rechten wie linken Rand werden unsere freiheitlichen Werte in Frage gestellt. Und heftig darüber gestritten, was unsere Identität ist oder sein sollte.
Die Politikwissenschaftlerin und Soziologin Prof. Dr. Ulrike Ackermann ist die einzige Freiheitsforscherin in Deutschland. Sie lehrte 2008 bis 2014 Freiheitsforschung und Freiheitslehre in Heidelberg. 2009 gründete sie das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung und ist seitdem dessen Direktorin. Darüber hinaus ist sie seit vielen Jahren freie Autorin und gefragte Rednerin, Kommentatorin und Moderatorin.
Zur gemeinsamen Erörterung dieser Frage lädt Sie das Deutsch-Ungarische Institut für Europäische Zusammenarbeit zum Vortrag mit dem Titel
Umstrittene Freiheit in deutschen Debatten
samt anschließender Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Ulrike Ackermann
Freiheitsforscherin, Politikwissenschaftlerin, Soziologin und Autorin
herzlich ein.
27. Juni 2023 (Dienstag) |17.00 Uhr
Scruton MCC
(Tas vezér utca 3-7, 1113 Budapest)
Die Sprache der Veranstaltung ist Deutsch, deutsch-ungarische Simultanübersetzung wird in begrenzter Anzahl zur Verfügung gestellt.
Teilnahme mit persönlicher Einladung und Registrierung bis zum 22. Juni 2023 unter diesem Link möglich. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, auf der Veranstaltung Bild-, Audio- und Videoaufnahmen zu machen, die ggf. veröffentlicht werden. Mit der Registrierung und der Teilnahme erklären Sie hierzu Ihr ausdrückliches Einverständnis. |