Ist die Meinungsfreiheit in Deutschland in Gefahr?

Ist die Meinungsfreiheit in Deutschland in Gefahr?

Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse der Allensbach-Umfrage vom 16. Juni 2021, die im Auftrag der F.A.Z. durchgeführt wurde

Dienstag, 14. September 2021, 18.00 Uhr

Ort: Mathias Corvinus Collegium, Hunyadi Mátyás Saal im Erdgeschoss, Tas vezér utca 3-7., 1113 Budapest

Seit 1953 führt das Institut für Demoskopie Allensbach in Deutschland regelmäßig Umfragen zur Wahrnehmung der politischen Meinungsfreiheit in der Bevölkerung durch. Seit den 1960er Jahren sind mindestens zwei Drittel der Befragten der Meinung, dass sie ihre Ansichten und Meinungen frei äußern können. Den Daten vom Juni 2021 zufolge haben sich die Statistiken in letzter Zeit jedoch dramatisch verändert: Nur noch 45 % der Befragten sind der Ansicht, dass sie ihre politische Meinung unter allen Umständen äußern würden; 44 % halten es für besser, sich nicht zu politischen Themen zu äußern. In der Umfrage wurde auch gefragt, bei welchen Themen die Deutschen das Gefühl haben, dass sie aufpassen müssen, was sie sagen, um niemanden zu beleidigen. Dazu gehörten geschlechtergerechte Sprache, Islam und Patriotismus.

Was steht dahinter? Dr. Thomas PETERSEN, Forscher am Allensbach-Institut, wird die Ergebnisse der Studie vorstellen, welche im Anschluss unter anderem von unserem Visiting Fellow Prof. Dr. Werner J. PATZELT und vom Direktor des Nezőpont-Institutes, Dr. Ágoston Sámuel MRÁZ, im Rahmen einer Podiumsdiskussion besprochen werden.

ANMELDUNG:

Teilnahme an der Veranstaltung nur mit persönlicher Einladung und Registrierung bis zum Dienstag, den 7. September unter diesem Link.

Veranstaltungshinweise:

Während der Veranstaltung wird eine deutsch-ungarische Simultanübersetzung angeboten.

Teilnahme nur mit Impfnachweis.

Auf der Veranstaltung werden Bild-, Audio- und Videoaufnahmen gemacht, die ggf. veröffentlicht werden. Mit der Registrierung und der Teilnahme erklären Sie hierzu Ihr ausdrückliches Einverständnis.