neben Föderalismus, Wertbindung und Wirtschaftswunder ist wohl kein Schlagwort so eng mit dem Erfolg und dem System der Bundesrepublik Deutschland der Nachkriegszeit verbunden wie die Soziale Marktwirtschaft. Dieses Wirtschaftsmodell verknüpft den freien Wettbewerb mit dem sozialen Ausgleich und kann bis heute als ein einendes Band des gesamten Parteienspektrums bezeichnet werden. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, widmete der Sozialen Marktwirtschaft unlängst ein eigenes Buch, in welchem er diese als Wirtschaftsordnung mit deutschem Legendenstatus bezeichnete.
Hüther folgt der Geschichte der Sozialen Marktwirtschaft als Versöhnungsidee, von der Hyperinflation und der Währungsreform bis in die heutige Zeit. Er ergründet ihre ideologischen und theoretischen Hintergründe, debattiert ihre Herausforderungen in der Moderne und wagt auch einen Blick in die Zukunft.
Zur gemeinsamen Erörterung dieser Thematik veranstaltet das Deutsch-Ungarische Institut für Europäische Zusammenarbeit, gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung einen Vortrag mit dem Titel
Welche Zukunft hat die Soziale Marktwirtschaft?
samt anschließender Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Michael Hüther
Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln
herzlich ein.
21. September 2023 (Donnerstag) |17.00 Uhr
Scruton MCC | Tas vezér utca 3-7, 1113 Budapest
Die Sprache der Veranstaltung ist Deutsch, deutsch-ungarische Simultanübersetzung wird in begrenzter Anzahl zur Verfügung gestellt.
Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.
Teilnahme nur mit persönlicher Einladung und Registrierung. Die Anmeldung ist bis zum 18. September 2023 unter diesem Link möglich.
Der Veranstalter behält sich das Recht vor, auf der Veranstaltung Bild-, Audio- und Videoaufnahmen zu machen, die ggf. veröffentlicht werden. Mit der Registrierung und der Teilnahme erklären Sie hierzu Ihr ausdrückliches Einverständnis.
