Frank Lübberding, freier Publizist, Journalist und Autor für das politische Feuilleton überregionaler deutscher Zeitungen, besuchte im Rahmen einer Forschungsreise Ende Januar, Anfang Februar zu einem Vortrag das Mathias Corvinus Collegium. In unserem jüngsten Podcast äußert er sich zum Wandel der deutschen und europäischen Medienlandschaft. Lübberding spricht dabei über die Massenmedien und den Mangel an europäischer Öffentlichkeit. Er erläutert seine These von der Illusion der Medien als vierte Gewalt. Er wirft die Fragen auf: Was ist Qualitätsjournalismus? Wie änderte sich das Klima in den deutschen Medien in den letzten Jahren? Hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein strukturelles Problem? Ist das Zeitalter der politischen Talkshows als Ort demokratischer Meinungsstreitigkeiten abgelaufen? Des Weiteren spricht er über seine Erfahrungen in Ungarn.